Zu Produktinformationen springen
1 von 1

Schreckbichl
Gries

Gries

Lagrein 2021

Die Trauben für diesen Lagrein kommen aus der Lage „Gries“ dem historischen Herzstück des Lagrein-Kerngebietes im Bozner Talkessel. Dort reifen die Trauben auf tiefgründigen, warmen Flussschwemmböden. Ein kräftiger Rotweinklassiker mit intensiven Duftnoten. 
Ein Wein von fast violetter Farbe und dichten Aromen nach Veilchen, Brombeeren und Sauerkirsche, gepaart mit leichten Röstaromen wie Kaffee und Schokolade. Ein kräftiger und geschmeidiger Wein mit noch jugendlichen Gerbstoffen.
Normaler Preis €33,50 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €33,50 EUR
Stückpreis €44,67  pro  l
Sale Ausgetrunken
inkl. MwSt.
Versand wird beim Checkout berechnet

Expertise zum Wein

Weinbrief

Informationen

Herkunftsland:
Südtirol (Italien)
Anbaugebiet:
Überetsch
Erzeuger:
Schreckbichl
Rebsorte:
Lagrein
Jahrgang:
2021
Füllmenge:
0,75  l
Artikelnummer:
1020
Alkoholgehalt:
13,5 % vol
Restzucker:
0,5 g/L
Säure:
4,8 g/L
Allergene:
Enthält Sulfite

Nährwerttabelle

Nährwerte je
100 ml
Brennwert
323 kJ (76 kcal)
Kohlenhydrate
0,05 g
davon Zucker
0,05 g
Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz.
Vollständige Details anzeigen

Mehr über diesen Wein

Rebsorten

100 % Lagrein

Lage & Boden

Die Reben stehen im klassischen Anbaugebiet in Gries bei Bozen auf tiefgründigen, warmen und sandigen Schwemmböden, Granit und Porphyr als Ursprungsgestein; Sehr günstiges Kleinklima im Bozner Talkessel, sehr warme Tage, kühlere Nächte. // Ertrag: 49 hl/ha

Ausbau

Maischegärung über 15 Tage mit schonender Umwälzung der Traubenschalen und anschließender Mazeration. Abstich des Jungweines ins große Holzfass zum biologischen Säureabbau. Anschließender Ausbau im kleinen Holzfass für 16 Monate; Schonende Grobfiltration vor der Flaschenfüllung. Nachfolgende Flaschenreife 10 Monate.

Schreckbichl

Rebellen & Pioniere:
Es war im Jahr 1960, als 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Diese Rebellen benannten die neu gegründete Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler Weinbauern aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 als Geschäftsführer in die junge Genossenschaft einstieg. Als er von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurückkehrte, hatte er Großes vor. Es waren die 1980er Jahre, Südtirol war vor allem Rotweinland, die Qualität war mittelmäßig. Raifer, selbst Weinbauer, erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon begann man mit der Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg.

Mehr erfahren