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Schreckbichl
PINOT NERO - Spätburgunder - halbe Flasche 0,375 ml

PINOT NERO - Spätburgunder - halbe Flasche 0,375 ml

Pinot Noir 2023

Mitteltiefe rubinrote Farbe. Duft nach roten Beeren und Sauerkirsche. Im Gaumen runder, saftiger Geschmack mit feinen weichen Gerbstoffen. Ein Wein der nicht auf Kraft und Dichte aufbaut, sondern durch Finesse und Eleganz besticht. 

Normaler Preis €10,20 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €10,20 EUR
Stückpreis €13,60  pro  l
Sale Ausgetrunken
inkl. MwSt.
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Expertise zum Wein

Weinbrief

Informationen

Herkunftsland:
Südtirol (Italien)
Anbaugebiet:
Überetsch
Erzeuger:
Schreckbichl
Rebsorte:
Pinot Noir
Jahrgang:
2023
Füllmenge:
0,75  l
Artikelnummer:
1084
Alkoholgehalt:
13,5 % vol
Restzucker:
0,8 g/L
Säure:
5,3 g/L
Allergene:
Enthält Sulfite

Nährwerttabelle

Nährwerte je
100 ml
Brennwert
323 kJ (76 kcal)
Kohlenhydrate
0,08 g
davon Zucker
0,08 g
Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz.
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Rebsorten

Spätburgunder

Lage & Boden

Alte Pergelanlagen sowie jüngere Spalieranlagen. Weinberge: Westhanglagen auf 400-500 m ü.d.M. Moränenablagerungen mit Ton- und Porphyrschutt. Ertrag: 70 hl/ha

Ausbau

Vinifizierung: Traditionelle Maischegärung im Edelstahltank bei ca. 25° C mit sehr sanftem, schonendem Untertauchen der Trester zur Farb- und Gerbstoffextraktion. Biologischer Säureabbau und weiterer Ausbau für mindestens 6 Monate im Betonfass und im großen Holzfass. Analysenwerte: Alkohol Gesamtsäure Restzucker 13,5% Vol 5,3 g/l 0,8

Schreckbichl

Rebellen & Pioniere:
Es war im Jahr 1960, als 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Diese Rebellen benannten die neu gegründete Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler Weinbauern aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 als Geschäftsführer in die junge Genossenschaft einstieg. Als er von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurückkehrte, hatte er Großes vor. Es waren die 1980er Jahre, Südtirol war vor allem Rotweinland, die Qualität war mittelmäßig. Raifer, selbst Weinbauer, erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon begann man mit der Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg.

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