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Schreckbichl
LAFOA Chardonnay

LAFOA Chardonnay

Chardonnay 2022

Das Lesegut für diesen Chardonnay stammt von alten Reben mit geringem Ertrag. Die Rebstöcke stehen auf einem 400-550 m hohen Plateau mit kargen Moränenböden. Ein Chardonnay von kräftiger Struktur und dennoch eleganter Finesse und großem Reifepotential. 
Kräftige strohgelbe Farbe; nussige Grundaromen mit einem Hauch von
Früchten wie Mango und Honigmelone und fein unterlegtes Holz machen diesen Wein zu einem harmonischen Ganzen.

Auch im dekorativen Geschenkkarton der Kellerei Schreckbichl erhältlich, schauen Sie gleich nach in unserer Geschenke-Rubrik.

Normaler Preis €30,50 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €30,50 EUR
Stückpreis €40,67  pro  l
Sale Ausgetrunken
inkl. MwSt.
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Expertise zum Wein

Weinbrief

Informationen

Herkunftsland:
Südtirol (Italien)
Anbaugebiet:
Überetsch
Erzeuger:
Schreckbichl
Rebsorte:
Chardonnay
Jahrgang:
2022
Füllmenge:
0,75  l
Artikelnummer:
1018
Alkoholgehalt:
14,0 % vol
Restzucker:
1,0 g/L
Säure:
5,5 g/L
Allergene:
Enthält Sulfite

Nährwerttabelle

Nährwerte je
100 ml
Brennwert
335 kJ (79 kcal)
Kohlenhydrate
0,1 g
davon Zucker
0,1 g
Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz.
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Mehr über diesen Wein

Lage & Boden

Weinberge: Ausgesuchte Reblagen auf einer Höhe von ca. 400-550 Höhenmeter. Trockener Standort, sandig-schottriger Moränenboden mit mittlerer Struktur; kühles Kleinklima mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. // Ertrag: 49 hl/ha

Ausbau

Schonende Ganztraubenpressung. Gärung des Mostes in neuen und gebrauchten Barriques. Anschließend teilweise biologischer Säureabbau. 10-monatiger Ausbau auf der Feinhefe mit regelmäßiger Battonage, anschließend mindestens 6 Monate Flaschenreife.

Schreckbichl

Rebellen & Pioniere:
Es war im Jahr 1960, als 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Diese Rebellen benannten die neu gegründete Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler Weinbauern aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 als Geschäftsführer in die junge Genossenschaft einstieg. Als er von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurückkehrte, hatte er Großes vor. Es waren die 1980er Jahre, Südtirol war vor allem Rotweinland, die Qualität war mittelmäßig. Raifer, selbst Weinbauer, erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon begann man mit der Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg.

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