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Schreckbichl
LAFOA Sauvignon

LAFOA Sauvignon

Sauvignon 2022

Ein Sauvignon, geprägt von der Hügellandschaft und mit unverkennbarem Stil, der Frucht und Säure betont. In der Struktur geschmeidig, etwas ungestüm; nach mehrjähriger Flaschenreife; fein ausgewogen, ohne die kernige Frische zu verlieren. // Sehr intensive Fruchtnoten, die an Holunder, Akazienblüten und Salbei erinnern; verbunden mit feinen Holzaromen; ein Wein mit kerniger Säure und anhaltendem Abgang.
Normaler Preis €28,50 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €28,50 EUR
Stückpreis €38,00  pro  l
Sale Ausgetrunken
inkl. MwSt.
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Expertise zum Wein

Weinbrief

Informationen

Herkunftsland:
Südtirol (Italien)
Anbaugebiet:
Überetsch
Erzeuger:
Schreckbichl
Rebsorte:
Sauvignon
Jahrgang:
2022
Füllmenge:
0,75  l
Artikelnummer:
1019
Alkoholgehalt:
14,0 % vol
Restzucker:
1,0 g/L
Säure:
5,5 g/L
Allergene:
Enthält Sulfite

Nährwerttabelle

Nährwerte je
100 ml
Brennwert
335 kJ (79 kcal)
Kohlenhydrate
0,1 g
davon Zucker
0,1 g
Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz.
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Mehr über diesen Wein

Lage & Boden

Die Reblagen befinden sich auf einem eher trockenen Standort, mit optimaler Sonneneinstrahlung und einem sandig, schottrigem Moränenboden. // Ertrag: 49 hl/ha

Ausbau

Nach kurzer Mazerationszeit werden die vollreifen Trauben schonend gepresst. Der Most gärt zur Hälfte im Edelstahlgebinde während der restliche Teil im Holzfass/Barriques ausgebaut wird. Nur dieser zweite Teil vollzieht teilweise den biologischen Säureabbau. Nach ca. 8-monatiger Reifezeit auf der Hefe kommt es zur Assemblage und der Wein wird mit viel Sorgfalt auf die Flaschen gefüllt.

Schreckbichl

Rebellen & Pioniere:
Es war im Jahr 1960, als 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Diese Rebellen benannten die neu gegründete Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler Weinbauern aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 als Geschäftsführer in die junge Genossenschaft einstieg. Als er von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurückkehrte, hatte er Großes vor. Es waren die 1980er Jahre, Südtirol war vor allem Rotweinland, die Qualität war mittelmäßig. Raifer, selbst Weinbauer, erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon begann man mit der Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg.

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