Schreckbichl
LAFOA Pinot Nero
LAFOA Pinot Nero
Spätburgunder 2020
Charaktervoll, elegant und finessenreich präsentiert sich dieser Blauburgunder. Intensive Fruchtaromen verbinden sich mit griffigen Gerbstoffen. Ein Wein nach burgundischem Vorbild, komplex mit Fülle und Geschmeidigkeit und einem großen Alterungspotential. //
Beschreibung: Satte, rubinrote Farbe. Intensiver Duft nach frischen Fruchtnoten wie Kirsche, Himbeere und kleine Waldfrüchte gepaart mit edlen Würznoten und feinen Röstaromen. Am Gaumen kraftvoll und vielschichtig mit griffigen Tanninen und elegantem Finale.
Auch im dekorativen Geschenkkarton der Kellerei Schreckbichl erhältlich, schauen Sie gleich nach in unserer Geschenke-Rubrik.
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Nährwerttabelle
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Lage & Boden
Weinberge: Reblagen auf ca. 400 Höhenmeter, der Großteil der Trauben wächst auf trockenen Moränenschuttböden aus Porphyr- und Dolomitenmaterial. Ein weiterer Teil gedeiht auf lehm- und kalkhaltigen Schotterböden. // Ertrag: 42 hl/ha
Ausbau
Ein Teil der Maische wird kalt mazeriert; die Gärung erfolgt im großen Holzfass für ca. 3 Wochen bei einer Temperatur von 25-28° C. Anschließend schonender Abzug des Weines in Barriques, biologischer Säureabbau und weiterer Ausbau für 16 Monate in teils neuen und teils mehrmals belegten Eichenholzfässern.
Schreckbichl
Rebellen & Pioniere:
Es war im Jahr 1960, als 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Diese Rebellen benannten die neu gegründete Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler Weinbauern aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 als Geschäftsführer in die junge Genossenschaft einstieg. Als er von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurückkehrte, hatte er Großes vor. Es waren die 1980er Jahre, Südtirol war vor allem Rotweinland, die Qualität war mittelmäßig. Raifer, selbst Weinbauer, erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon begann man mit der Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg.
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